Wochenrückblick 27.02. – 03.3.

Learning is good, understanding is better.

Lean on me. Freeze and panning. Being instructor. Three touch football. AirMads on the Airtrack. Alles klar? Well, keep on reading.

Zu Wochenbeginn gab es wieder Parcours mit Lukas. Los ging es mit Dehnen, Halte-Training, Aufgaben zur Balance und Krafttraining (da könnt ihr mal mitmachen!) sowie Airtrack-ABC. Dann wagten wir uns Flugrollen, Luftrollen (Salto) und schliesslich Flickflack. „Hammer!!“ „Wenn man da viel Hilfestellung macht, kriegt man sicher starke Arme“ – also erstmal starken Muskelkater. Es war eine richtig schöne Stimmung und niemand dachte auch nur einen Moment daran, dass es ja nur Geräteturnen war. Mit anderen Worten: So schön kann Gerätturnen sein!

Jonas und Karina bastelten ein Rechenspiel und probierten es gleich aus. Das Spiel machte aber auch anderen Spaß. Bei den Fortgeschrittenen übernahm Jannis die Rolle des Lernbegleiters und erklärte Joshua die Aufgaben vom Vormittag.

Auf dem Airtrack spielten wir ein selbsterdachtes Spiel der Jungs: an der Matte mit den Füßen festhalten und kopfüber runterhängen – und irgendwann mit flüchtigem Handstand locker Abrollen und dann gleich wieder hochklettern. 

Lea,  Cévenne, Marla und Malin haben intensiv Flickflack geübt. Malin kann es schon sicher, wir würden uns über eine Präsentation der Turnerinnen sehr freuen!

Eine coole Flugeinlage mit wehenden Haaren gab es schließlich von AirMads zu bestaunen.

Am Waldtag hatten wir mehrere Aktivitäten auf dem Programm. Knospenerkennen durch Bestimmungsschlüssel und durch bloßes Tasten! Davor wurde geschuftet. Anhänger beladen, Holz auf dem Anhänger annehmen und passend legen, es gab reichlich zu tun. Wir belohnten uns danach mit leckerem Stockbrot vom eigenen Feuer. Von Doro hatten wir die Feuerregeln gelernt und sie hatte uns gezeigt, wir man das Feuer nur mit Hilfe von Feuerstahl und Zunder anzünden kann.

 

 

‚Lean on me‘, das kann man als schönes Lied hören, selber singen oder bei uns im Englischkurs darstellen. Bei ‚to kick‘ rollte ein football durch die Aula, it was time for sports and action, jeder durfte mal der instructor sein und sagen, was die anderen tun sollen; das alles in Gegenwart und Vergangenheit und verneint.

Renate strahlte. Die Deutschwelle schwappte. Und die Zahl der Mathe-Interessierten war auch so hoch wie selten zuvor. Das galt nicht nur für die Fortgeschrittenen, auch in Lenas Mathekurs herrschte am Freitag großer Andrang.

‚3 touch football‘ = Dreimal berühren. Das ist ungewohnt, das nervt, da kann man nicht mehr wie gewohnt dribbeln und tricksen. Aber so verbesserten wir beim Fußballtraining unser Zusammenspiel und verstanden, warum man früh den Blick vom Ball lösen soll. Dazu braucht es natürlich auch eine gute Technik, doch die trainieren wir ja sowieso jede Woche.

Selbstverständlich fand auch wieder der Fotokurs mit Mascha statt. „Bewegung und Verschlusszeit, Teil zwei. Am Dienstag ging es viel ums „Panning“ (engl.: Schwenken). Drehen, Ziehen, Zoomen: all das machten wir mit unseren Kameras heute, um eigentlich ganz und gar stillstehenden Objekten auf unseren Fotos Bewegung zu verleihen und Spannung in ein Bild zu bringen. Die Verschlusszeit-Erkenntnisse vom letztem Mal konnten wir gut gebrauchen, denn für Panning-Effekte brauchen wir längere Belichtungszeiten. Dabei sind tolle abstrakte Kunstwerke entstanden.

Natürlich fotografierten wir auch wieder Dinge, die sich von sich aus bewegen. Hierbei probierten wir noch einmal aus, welche Effekte wir mit dem „Einfrieren“ der Bewegung und mit gewollten Unschärfen erzielen können. Wir stellten fest, dass strahlender Sonnenschein plus längere Belichtungszeit gerne mal zu Überbelichtung führen. Also lernten wir, mit Hilfe der Belichtungskorrektur und der ISO-Anpassung das Bild dunkler zu machen, damit der gewünschte Effekt entsteht, ohne dass das Bild zu hell wird.

Zwischendurch fanden wir natürlich wieder wunderschöne Spiegelungen. Und wir schossen ein paar Portraits, von einander und von uns selbst. Wir sprachen über günstige Lichtverhältnisse dafür probierten aus, wie man Spannung in Selbstportraits bringen kann. Malin fand außerdem überall die schönsten Strukturen und Muster, die in Schwarz-Weiß besonders gut zur Geltung kommen.“

In Evas Haarstudio wurden aus schönen Haaren wunderschöne Frisuren geflochten. 

Wir bauen seit geraumer Zeit an einer Uhr, auf der auch die Kinder, die noch nicht lesen können, sehen können, was am Tag angeboten wird. Das ist ganz schön komplex. Wie groß soll sie sein? Wie sollen die Zeiger aussehen? Wo soll sie hängen? Planen, messen, diskutieren und entscheiden. Wir kommen gut voran und es macht richtig Spaß. Lasst euch überraschen, wie das Endergebnis wird.

Ein überraschendes Abschiedsspiel gab es am Freitag für Emma S. Zukünftig werden wir dich, deine Ballkünste und dein Lächeln vermissen, liebe Emma. Unsere Wünsche hast du am Freitag mitgenommen und auf diesem Weg sprechen wir auch noch einmal unseren Dank an dich aus, Mandy, für die riesige Hilfe, die du uns in unserer Anfangszeit warst. Alles Gute für eure Familie!