Wochenrückblick 23.01. – 27.01.

Gemeinschaft stärken, aktive Eltern an Bord haben, und wer in der vorigen Woche keine Zeit hatte, der schaltete sich am Dienstag online zum Elternabend mit Rüdiger Bachmann dazu. Welche Schule hat aktivere, engagiertere und interessiertere Eltern als wir?

In der Aula kann man nicht nur springen, laufen, kämpfen, turnen und spielen, manchmal  schreiben wir dort auch etwas auf. Das lernt man schnell, wenn einem die Erfahrenen dabei helfen. Hier hilft Mattheo Marlon beim Schreiben.

In der Aula ist der Airtrack immer ein Magnet. Rollen, Laufen, Hüpfen, Rad schlagen. Alles macht darauf Spaß. Diesmal kam jemand auf die Idee, auszuprobieren, wie hoch man springen kann. Nur Fliegen ist höher!

Die Bibliothek ist fast das Gegenstück zum Airtrack. Etwas finden, Neues entdecken, Lesen, Blättern, Forschen, sich in aller Ruhe vertiefen. Wie schön, dass der Weg dorthin so kurz ist, wie gut, dass die Kolleginnen dort so nett sind.

  

Helfer gesucht, vierzehn tatkräftige Helfer gefunden! Wie jeden Mittwoch ging auch in dieser Woche bei knackiger Kälte und eisigem Wind raus, denn es gab viel zu tun. Wir arbeiteten uns warm, beluden Pick Up und Anhänger, junge und ältere Arbeiter packten beherzt mit an, denn: viele Hände, schnelles Ende. Lest doch den nebenstehenden Bericht, dann erfahrt ihr noch mehr.

In der Zauberwerkstatt wird nicht nur gesägt, gebastelt und gebohrt sondern auch geflötet. Und wenn dort besetzt ist, dann zieht der Blockflötenkurs mit Kiki in den Weltraum um. Sasha unterbricht dann auch seine Deutscharbeiten und spielt begeistert eine Runde mit. 

Ein ausführlicher Bericht zum Fotokurs kommt von der Kursleiterin selbst, vielen Dank, Mascha. Der erste Termin von unserem Fotokurs hatte das Thema Spiegelungen. Zusammen mit Leni, Ida, Käthe, Jale und Emma B. haben wir einen 45-minütigen Spaziergang zum Ratzeburger See und Rathaus gemacht und überall unterwegs Spiegelungen entdeckt und fotografiert. Zum Schluss fanden sich auch noch ein paar lebende Fotomodelle, die besonders die jüngeren Mädchen ausgiebig fotografiert haben.

 

 

Zurück in der Schule haben alle ihre Fotos angeschaut und sich selbst die drei herausgesucht, die sie am besten fanden. Diese haben wir dann gemeinsam besprochen. Dabei ging es darum, wie das Auge gelenkt wird. Wo wandert mein Auge hin, wenn ich dieses Bild betrachte? Warum geht es zu der Stelle und nicht zu einer anderen? Wir fanden heraus, dass es das Licht ist, das das Auge lenkt. Auch Farbtupfer. Und Linien. Wir schauten uns an, wie sich die Lenkung des Auges verändert, wenn man das Bild beschneidet und nur einen kleinen Teil daraus betrachtet.

In der kommenden Woche haben die Teilnehmer*innen sich das Thema Architektur gewünscht. Wir planen, zum Ratzeburger Dom zu gehen. Wir werden mit verschiedenen Blickwinkeln/Perspektiven experimentieren (soweit möglich, wir können ja leider nicht fliegen. Froschperspektive kriegen wir aber hin).

Wir verabschiedeten Konrad und Helene, die nach einer kurzen und bereichernden Zeit bei uns nun auf eine staatliche Grundschule wechseln. Nehmt unsere besten Wünsche mit, die euch begleiten, wir wünschen euch einen guten weiteren (Schul-)Weg.

Bunter Tag! Die Eltern gestalten wieder den Freitag! Dieses Mal gab es im Hafen, in der Küche und in der Zauberwerkstatt interessante Angebote von Nina, Mandy, Inga, Jane, und Maureen. Unser großer Dank für eure Bereitschaft, eure Ideen, die Zeit und die verantwortungsvolle Tätigkeit!

Ohne euch und eure Unterstützung hätte es auch nicht unsere schulinterne Lehrerfortbildung zum Thema ‚Gewaltfreie Kommunikation‘ gegeben, die zeitgleich stattfand. Alle Lernbegleiter, Eva sowie unsere Streitschlichter lernten am Freitag und am Samstag viel über gelingende Kommunikation auf Augenhöhe, die Unterscheidung von Wahrnehmung, Analyse und Bewertung, den Unterschied von Bedürfnis und zielführender Strategie, vor allem aber die Anwendung des Gelernten. In Mareike hatten wir eine kompetente und freundlich zugewandte Seminarleiterin, die mit den Streitschlichtern demnächst weiterarbeiten wird.