Wochenbericht 18.9.bis 22.9.

Und schon wieder liegt eine Woche hinter uns…. gemeinsam forschen, Winterfest feiern, etwas vor der ganzen Schulgemeinschaft aufführen, eine Challenge bestehen, künstlerisch gestalten, singen, lesen üben, wichteln, Abschied von Eva nehmen, für den MSA lernen, eigene Spiele entwerfen und selbstgebaute Raketen in den Himmel schießen! (ja, und wieder aufsammeln.)

Hier suchen die Teams Schmetterlinge im Dschungel für die Challenge.

Der jungen Köche haben sich für den langen Tag etwas Leckeres zubereitet.

Im Hafen fühlen wir uns wie zu Hause. Wir unterhalten uns, essen zusammen, vertiefen uns in Bücher oder Handarbeiten, malen, spielen und lachen.

 

Ludger hatte sich mit Leni zum MSA vorbereiten verabredet.

Manchmal kommt es anders…. 😜Eigentlich wollte Karina mit dem Schneidegerät Lernmaterial schneiden. Sie kam aber nicht dazu, da die Kinder ihr zuvor kamen, das Gerät erkundeten und besetzten, und dabei so in einen Flow kamen, dass sie ewig damit geschnitten haben. Sämtliches Schmierpapier im Weltraum fiel dem Gerät zum Opfer. Was passiert eigentlich, wenn man das Papier vorher, drei Mal faltet und dann eine Ecke abschneidet? Oder sogar vier Mal faltet? Irgendwann ist es auf jeden Fall zu dick und lässt sich nicht mehr schneiden. Vorher aber entstehen interessante Muster. Am Ende gab es einen riesigen Schnipselhaufen, den wir gemeinsam aufgeräumt haben.

Käthe und Ida können mittlerweile Sätze lesen, weshalb sie nun schon dieses Lesespiel im Weltraum spielen können. Beide freuen sich, über ihr können. Sie haben auch echt viel dafür geübt.

Die drei arbeiten in einem Arbeitsheft, wo man Wörter zu Bildern schreiben soll. Sie schauen sich mal die alten Wörter an, die sie schon vor einer Weile geschrieben haben und entdecken, dass sie die Wörter da noch nicht richtig geschrieben haben und korrigieren diese. So wurde aus „HS“ jetzt „Hase“.

Eva hat uns auf einen Malwettbewerb aufmerksam gemacht. Obwohl zunächst keiner teilnehmen wollte, reizte einige Kinder das Thema „Wind und Wellen“, oder auch das Preisgeld von 200 Euro. Andere wiederum hatten Lust mit dem Material Kreide zu experimentieren.

 

Da viele Kinder neugierig wurden, was man mit Kreide so machen kann, kamen sie dazu und fingen auch an zu malen. Elina unterbrach ihre fotorealistische Zeichnung von einem Pferdeportrait ebenfalls für einige Zeit für eine Kreide Zeichnung.

Joshua, Emma D., Lunis, Lisa und Mads zeichneten alle ihre Interpretation von „Wind und Wellen“ mit Kreide. Vor allem Mads betonte, wie viel Freude ihm das Kreide malen macht und dass ihm das Preis Geld nicht mehr wichtig ist, obwohl er zuvor noch erzählt hatte, wie „pleite“ er sei. Es ist so toll zu sehen, wie viel Freude die Kinder beim künstlerischen Gestalten empfinden und wie zufrieden sie mit ihren Ergebnisse sind. Und das obwohl fast jeder vorher behauptet hat: „Ich kann eigentlich nicht malen.“

 

Wer hat bei unserem Physik-im-Advent-Versuch mit gerätselt? Hier kommt die Auflösung:

Richtig ist Antwort C) Der Schläger wurde nach unten geschleudert, der Staub blieb für einen kurzen Moment da, wo der Schläger vorher war.

Erklärung: Der Kreidestaub liegt nur lose auf dem Schläger und kann der superschnellen Bewegungsänderung des durch den Ball nach hinten geschleuderten Schlägers nicht so schnell folgen. Es ist also die TRÄGHEIT des Kreidestaubs, die wir bei diesem Experiment kennengelernt haben.

Tja. Was ist denn das?

Aber nein, das ist nicht bloß ein falsch benutztes Spielbrett oder ein unkonventioneller Stiftehalter! Das ist viiiiel mehr!

Anna hat ein neues Spiel mitgebracht, dessen Regeln sie aber nicht kennt. Was nun?

Jonas wird durch das besondere Aussehen des Spiels angeregt, sich mehrere eigene Spiele zu überlegen. In dem einen fungieren die Klappen als Countdown für einen geheimen Code, der geknackt werden muss. In einem anderen muss man mit bis zu vier Würfeln versuchen, alle Klappen als erster umzudrehen. (Es gab noch weitere Regeln, die aber zu kompliziert sind für unseren Bericht hier, glaubt mir…) Wichtig: Wer gewinnt, erhält wertvolle (imaginäre) Plantinbarren. Und wer verliert, darf mit den gelben Sprengkörpern Bekanntschaft machen. 💥 Also nix da Stiftehalter!

Wie gut, dass Anna die Spielregeln nicht kannte. So war das Spiel viel kreativer und ausgefeilter. Wetten?

 

Diese Kinder entwerfen ein eigenes Spiel, zeichnen es auf und spielen es anschließend.

Auf Wunsch der Kinder (und ein kleines bisschen auf Wunsch eines Lernbegleiters) haben wir am Mittwoch Raketen aus Plastikflaschen gebaut. Nach der Fertigstellung fiel uns auf, dass wir noch eine Raketenabschussbasis benötigen, die dann noch schnell aus ein paar Holzteilen gezimmert wurde.

Dem Regen trotzend fanden sich dann immer mehr Kinder im Hof ein um den zahlreichen Raketenstarts beizuwohnen. Nach einigen Fehlversuchen gelangen uns dann immer beeindruckendere Flüge. Auch wenn es die Raketen im Laufe der Zeit in ihre Einzelteile zerlegte, waren doch am Ende alle ganz beseelt von dem Nervenkitzel und den herzhaften Lachanfällen.

 

Ganz herzlichen Dank an alle Mitwirkenden unseres Festekreises, der uns am Donnerstag ein wunderschönes Winterfest ins Haus gezaubert hat!

„Die Aufführung der Tanzgruppe Skalet war richtig toll!“

 

„Die Stimmung war einfach super! Wir haben so viel gelacht! Besonders bei der „Schneeschlacht“ im Diskolicht! Herrlich!“

 „Es gab lustige Spiele, sehr leckere Waffeln und besonders leckere Pizzaschnecken.“

„Ich habe eine sehr schöne Schneekugel für meine Oma gebastelt!“

„Es war richtig schön. Ich habe jetzt noch einen Ohrwurm von Bele Mama.“

„Wir haben so viel Geld mit unserer Schülerzeitung eingenommen, das hat wirklich Spaß gemacht.“

Beim diesjährigen Wichteln, das von Lisa, Elina, Emma D und Lia organisiert wurde, haben viele Kinder mitgemacht….und die meisten waren auch zufrieden mit ihrem Wichtelgeschenk.

Liebe Eltern und liebe Freunde, unsere erste Band ist geboren! Premiere war am Freitag, zu Evas Abschied. Wir haben spontan unser Schullied „wir wünschen euch Neugier“ umgedichtet und Edward, Nils und Max haben dazu richtig schöne Musik gemacht.

 

Liebe Eva, wie schön, dass du bei uns warst! Und schade, dass die Zeit schon um ist…wir wünschen dir … ganz viele schöne Dinge, die wir dir in deinen Wunschstein hineingelegt haben.

 „Liebe Eva, ich wünsche dir, dass du immer den richtigen Weg findest und ganz, ganz, ganz viel Liebe von mir!“ sagte Sasha zu Eva – und zu uns: „Ich stelle sofort einen SV Antrag, dass Eva immer hier bleibt!“

Wir wünschen euch schöne Weihnachtstage!